Als junger Bursch schon vom Elternhaus intensiv mit Autos gross geworden, bastelte ich gern mit meinem Vater und Grossonkel gemeinsam an Autos und sah als Kind nach dem Basteln auch entsprechend aus. Mit 15 Jahren bekam ich mein erstes Moped. Naja, es war stets zu langsam und schnell fand sich eine Gruppe von Burschen sowie eines meiner Familienmitglieder, welcher eine Tuning Firma besass, die sich gemeinsam belesen haben, 2- Takt- Motore zu tunen.... natürlich vorerst unter Anleitung unserer erfahrenen Väter.
Die Berufswahl fiel somit nicht schwer. Ich wurde KFZ- Mechaniker, absolvierte nach Jahren der Praxis ein "Studium" als KFZ- Meister und stieg mit 18 Jahren auf Autos um, sagte Zweirädern völlig ab. Mein erstes Auto war ein FIAT 125 spezial.
Später fuhr ich Rallyes auf fast ausschliesslich italienischen Autos, wurde Vize- Landesmeister, kämpfte auf der EM seinerzeit u. A. auf italienischen Autos recht erfolgreich ...
und seither haben mich italienische Autos in Ihren Bann gezogen, trotz oder gerade wegen ihres speziellen Wesens. Wie ich schon oft sagte, widerspiegeln sie italienische Lebensweise, temperamentvolle Motore, extravagantes Design, verspieltes Interieur, grosszügige Qualitätsauslegung bei der Verarbeitung des Blechkleides, jedenfalls bis Mitte/ Ende der 80er Jahre. Sie haben das gewisse Etwas, welches man bei anderen Herstellern vergebens sucht.